Die Kinofilmproduktion Gauger Film entwickelt und produziert Kinostoffe und TV-Formate. Schwerpunkt der Tätigkeit sind emotionale Geschichten mit intensiven Beziehungen und Wechselwirkungen zwischen den Protagonisten und ihrer Umwelt.
Torsten Gauger war Co-Geschäftsführer der Goldkind Film und Producer der TV60Film. Die bekanntesten Filme an denen er mitgewirkt hat sind ‚Sophie Scholl-die letzten Tage‘, den er von Beginn an betreut hat und ‚Das Leben der Anderen‘ bei dem er die Oscarkampagne geleitet hat. Andere wichtige Filme für ihn sind ‚Wholetrain‘, Vollidiot‘ und ‚In jeder Sekunde‘.
Seit 2006 ist Torsten Gauger Dozent für Marketing. Gauger Film entwickelt und produziert als Imagefilm Filmproduktion Werbefilme und Corporate Filme.
Casting
Kinofilm
Genre: Romantische Komödie
Preis: Beste Nebendarstellerin und bester Nebendarsteller an den 2013 Malaga Film Festival
Javi kommt niedergeschlagen von einem Casting zurück, bei dem er keine Rolle bekommen hat, und das Letzte, was er jetzt will, ist zu einem weiteren Vorsprechen zu gehen. Doch wegen der ausstehenden Miete und dem Drängen seiner Freundin, hat er gar keine andere Wahl.
Was er jedoch nicht ahnt ist, dass er dort Esther kennenlernen wird. Eine Schauspielerin, mit der er gezwungenermaßen ein paar Stunden verbringen wird und die ihn dabei auf eine emotionale Reise voller Flirts, Emotionen und Enttäuschungen mitnimmt und ihm hilft sich selbst zu finden. Auch wenn er das eigentlich gar nicht will und sich dadurch sein ganzes Leben verändern kann.
Drehbuch & Regie: Jorge Naranjo
Filmproduktion: Gauger Film
Filmtrailer:
Die Unsichtbaren – Wir wollen leben
Kinofilm
Genre: Doku-Drama, Dokumentation, Filmbiographie
Drehbuch: Claus Räfle und Alejandra López
Regie: Claus Räfle
Sender: NDR, RBB, SWR, WDR
Filmförderung: FFA, Nordmedia, Film und Medien Stiftung NRW, Medienboard Berlin Brandenburg, Deutscher Filmförderfonds
Status: Auswertung durch Tobis und Beta Cinema
Look! Filmproduktion, Cine Plus, in Co-Produktion mit Gauger Film
1943 galt Berlin als judenfei. Doch einige sind untergetaucht. Vier von ihnen erzählen als Überlebende, wie sie den Häschern der Gestapo ein Schnippchen schlugen, wie sie auf dem Kuhdamm flanierend unsichtbar wurden, wie sie für andere Juden Pässe fälschten, wie sie im Adlon bei den SS-Offizieren aßen oder sogar zum Segeln gingen. Eine helle Geschichte aus dunklen Zeiten in denen es Verräter, aber auch vor allem auch Helfer gab und in denen es nur ein Ziel gab: Mit Fantasie, Mut und Ausdauer überleben und leben.
Ausgezeichnet durch den ARD-Dokuwettbewerb Top of the Docs (Look! Filmproduktion und Gauger Film).
Trailer zum Kinostart 2017:
Gringo
Kinofilm
Genre: Abenteuerfilm
Entwickelt in der Akademie für Kindermedien in Erfurt
Förderung: Creative Europe
Status: in Entwicklung
Zwei Jungs wohnen in Rio de Janeiro Mauer an Mauer und dürfen nicht miteinander spielen. Björn (12) ist der Sohn deutscher Spießer und Fernando (12) der Sohn eines brasilianischen Mafiabosses. Sie können sich nicht leiden. Doch als Björn für das Verschwinden von Fernandos kleinerem Bruder Ronaldo (5) verantwortlich wird, machen sie sich gemeinsam aus dem abgesicherten Bereich der Gated Comunity auf in die Megametropole.
Der reiche Fernando erkennt durch das Straßenmädchen Carla (11) die andere Seite Brasiliens und Björn erlebt in den Favelas der Stadt das feurige Herz Brasiliens und lernt seine Ängste zu überwinden. Nur durch die Geschicklichkeit von Björn, den Mut von Fernando und die Frechheit von Carla, gelingt es ihnen die Gefahren in den Häuserschluchten des Großstadtdschungels zu überwinden und Ronaldo zurück nach Hause zu bringen.
Gringo wurde ausgewählt, um auf dem Financing Forum for Kids Content in Malmö, im März 2015 präsentiert zu werden. Im Mai wurde Gringo als einer von fünf Stoffen ausgewählt, um während der Internationalen Filmfestspiele in Cannes, in der Sektion „Next“ des Filmmarktes, präsentiert zu werden. Im Juni 2015 wurde Gringo als transmediales Kinoprojekt von Crossvideodays ausgewählt und in Paris internationalen Vertretern der Transmediabranche vorgestellt.
Gringo wurde in einem Artikel auf Börsenblatt.net erwähnt. Mehr lesen
Twenty Steps
Kinofilm
Genre: Thrilller
Förderung: FFF (FilmFernsehFonds Bayern)
Status: in Entwicklung
Ich wurde in der Nacht vom 4. auf den 5. November 2011 in Bogotá, Kolumbien entführt und diese Geschichte ist mein Versuch darin einen Sinn zu finden.
Gelb, schnell und unverzichtbar. Taxis sind die Lebensader von Bogotá. Ohne sie geht gar nichts in der Millionenmetropole. Leider sind unter ihnen auch Fahrzeuge, die das Wort „Taxi“ nicht verdienen, da die Fahrer sich mit Raub und Entführung ihr Geld verdienen. „Paseo Millonario“ wird die Fahrt genannt, bei der man als Fahrgast mindestens eine Million Pesos loswird, um sich von den Entführern frei zu kaufen.
In eines dieser Taxis bin ich mit meiner Freundin in der Nacht vom 4. auf den 5. November 2011 eingestiegen. Was als ausgelassener Abend begann, wurde zu einer dunklen Nacht, die wir beide nie vergessen haben.
Es ist eine Liebesgeschichte, ein Familiendrama und ein Thriller, bei dem reale Elemente so verknüpft werden, dass sie ein neues Ganzes ergeben. Meine Geschichte wird verknüpft mit der wahren Geschichte einer Familienzusammenführung, in der ein verloren geglaubter Sohn auf seine leibliche Mutter trifft. Bei diesem berührenden Erlebnis war ich, einen Tag nach der Entführung, am 5. November 2011 selbst dabei.
Die Zusammenführung der Familie vollzieht sich in Twenty Steps auf denkbar ungünstige Weise, da der Entführer nicht weiß, dass er gerade seinen eigenen Bruder entführt.
TARIQ
Kurzfilm
Genre: Drama
Förderung: FFF
Co-Produktion: Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF); Bayerischern Rundfunk (BR)
Status: in Postproduktion
Ein Film über das Erstarken einer dunklen Seite in uns, die genährt wird durch Schmerz und Schuld.
Regie: Ersin Cilesiz
Kamera: Mateusz Smolka
Drehbuch: Torsten Gauger und Yvonne Görlach
Animas
Kinofilm
Genre: Psycho-Thriller
Status: in Postproduktion
Was wäre, wenn Sie eines Tages herausfinden…dass Sie nicht existieren?
Animas ist ein Psycho-Thriller über den 17-Jährigen Alex, der schreckliche und unerklärliche Ereignisse erlebt, die sein Leben in Gefahr bringen. Als er erfährt, dass sein bester Freund Abraham dahinter steckt, hat er eine schockierende Erkenntnis: Er existiert nicht, aber ist Abrahams imaginärer Freund, der, mit Hilfe eines Psychiaters, beschlossen hat ihn loszuwerden.
Es wird aber nicht so einfach sein, da Alex entschlossen ist zu überleben und für seine Existenz zu kämpfen.
Drehbuch und Regie: Laura Alvea & Jose Ortuño
Animas wurde in einem Artikel von Variety vorgestellt.
Challenge Accepted!
Gameshow (30 min – 8 bis 14 Jahre alt)
Status: in Finanzierung
Förderung: Produktionsförderung von dem FAT (Fernsehen aus Thüringen)
Jede Folge eine andere Stadt. Der Moderator und Herausforderer der Outdoor-Gameshow „Challenge Accepted“ stellt einer Gruppe von 5 Jugendlichen 5 Aufgaben, die sie mit Mut, Geschick, Cleverness und Teamgeist lösen müssen. Der Schwierigkeitsgrad steigt mit jeder Runde und nur, wenn sie sich richtig einschätzen, winkt am Ende ihres Parcours ein Maximalgewinn von 10.000 €.
Konzept: Torsten Gauger & Michael Wolf
Die Gewinner von 2014 von der Initiative „Fernsehen aus Thüringen“ wurden in der Thüringer Allgemeine und in der Süddeutsche Zeitung vorgestellt.